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„Die aktuellen politischen, gesellschaftlichen, ökonomischen und klimatischen Entwicklungen stellen uns vor große Herausforderung, so auch die Kirchengemeinden. An erster Stelle steht hier ganz akut die Herausforderung, den Energieverbrauch und damit verbunden auch die Kosten möglichst weit zu senken.“ So beginnt die „Handlungsempfehlung zum verantwortungsbewussten Temperieren von Kirchen“, gemeinsam erstellt und herausgegeben von den Bauabteilungen der deutschen Bistümer in Abstimmung mit den jeweiligen Umwelt-, Orgel- und Kunstabteilungen.
Vertreterinnen und Vertreter der Pastoralen Pfarreileitung und des Kirchenvorstandes der Pfarrei St. Nikomedes haben sich mit dieser Handlungsempfehlung befasst und am 05.10.2022 Beschlüsse gefasst, welche Maßnahmen in der Pfarrei mit Blick auf die anstehenden Heizkostensteigerungen getroffen werden.
Die Pfarrkirche St. Nikomedes sowie die Stiftskapelle bleiben in diesem Winter unbeheizt. Daher werden die Gottesdienste nur noch bis einschließlich Sonntag, 06.11.2022, in der Pfarrkirche gefeiert. Danach bleibt es bei den gewohnten Zeiten. Nur werden die Gottesdienste in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt stattfinden. Auch hier werden sich die Gottesdienstbesucher auf abgesenkte Temperaturen einstellen müssen.
Beerdigungsämter und Tauffeiern können als Ausnahme und auf Wunsch weiterhin in der unbeheizten Pfarrkirche St. Nikomedes stattfinden.
Eine weitere Ausnahme werden die Abendmessen an den vier Adventssonntagen sein. Hier werden mehr Gottesdienstbesucher erwartet. Die Gottesdienste werden deshalb in der Kirche St. Johannes Nepomuk stattfinden. Zu den Gottesdienstorten an den Weihnachtstagen folgt in Kürze eine gesonderte Information.
In Burgsteinfurt werden die Gottesdienste unverändert gefeiert. Auch hier wird jedoch in der Kirche die Raumtemperatur abgesenkt sein.
„Wir wissen um die Einschränkungen für unsere Gemeinde, bitten aber angesichts der erwarteten Energiekrise um Verständnis und Solidarität“, heißt es aus den Gremien der Pfarrei.